Ultraschalldiagnostik
Untersuchungen & Ersttrimester-Screening
In unserer Praxis werden sämtliche moderne Ultraschall-Untersuchungen, einschließlich 3D und 4D-Ultraschall, durchgeführt. Kleine, nicht tastbare Veränderungen kann man mittels Ultraschalles schon früh erkennen. Sonographisch lassen sich folgende Organe untersuchen:
Gebärmutter
Bestimmung von Größe, Lage, Veränderungen sowie Myome
Gebärmutterschleimhaut
hoher Schleimhautaufbau, Polypen, Verdacht auf bösartige Veränderungen
Eierstöcke
Follikel (Eisprung), Zysten, bösartige Veränderungen
Brust (Mammasonographie)
Die Brust-Ultraschall-Untersuchung ist kein Ersatz für die Mammographie (Röntgenuntersuchung der Brust), bietet aber zusätzliche diagnostische Möglichkeiten. Sie kann eingesetzt werden zur Differenzierung zwischen Zysten und soliden Befunden, sowie als Erstuntersuchung bei Beschwerden oder unklaren Befunden. Häufig wird dann jedoch eine zusätzliche Mammographie notwendig, die vom Radiologen durchgeführt wird.
Ultraschall in der Schwangerschaft zum Ausschluss von Entwicklungsstörunge des Kindes
Im Rahmen der Mutterschaftsrichtlinien sind während einer Schwangerschaft 3 Ultraschalluntersuchungen vorgesehen:
1. in der 9. – 12. Schwangerschaftswoche
2. in der 19. – 22. Schwangerschaftswoche
3. in der 29. – 32. Schwangerschaftswoche
Mit Hilfe dieser Ultraschalluntersuchungen können in vielen Fällen Entwicklungsstörungen des Kindes frühzeitg bemerkt werden, um gegebenenfalls eine weiterführende Diagnostik oder entsprechende Therapie einzuleiten.
Häufig möchten auch Mütter, deren Schwangerschaft unproblematisch verläuft, bei jedem Frauenarzttermin eine Ultraschalluntersuchung wahrnehmen. Wir bieten diesen Eltern gerne die Möglichkeit, sich jedes Mal vom Wachstum und Wohlbefinden ihres Kindes zu überzeugen.
Diese zusätzlichen Untersuchungen werden jedoch nicht von den Krankenkassen übernommen.
Ersttrimester-Screening (Nackenfaltenmessung)
Der Nackentransparenztest oder Ersttrimestertest wird in der 11. -14. Schwangerschaftswoche durchgeführt und dient der Risikoeinschätzung über ein mögliches Down-Syndrom oder eine andere Chromosomenabweichung. Mittels Ultraschalles wird die sogenannte Nackentransparenz des Kindes gemessen, sowie die Bestimmung von Hormon – und Eiweißwerten aus dem mütterlichen Blut durchgeführt.